Sanddorn - Die Zitrone des Nordens
Hippophae rhamnoides 'Duo'
- Heilpflanze & Wildobst sehr reich an Vitamin C
- Wichtiges Vogelschutzgehölz und Vogelfutter im Winter
- Klimastrauch, hitzeverträglich und stadtklimafest
- Frostfest, windfest, überflutungstolerant
Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist im Garten ein optisches Highlight durch die Kombination aus silbergrauen Blättern und tieforangefarbenen Früchten. Der Sanddorn dient 16 verschiedenen Vogelarten als Nahrungsquelle u. a. der Amsel oder der Wacholderdrossel. Er wird wegen seiner Dornen sehr gerne als Lande- oder Brutplatz verwendet.
Die Beeren sind saftig, säuerlich, aromatisch und sehr gesund. Nicht umsonst bezeichnet man ihn als die Zitrone des Nordens. Ihr könnt die Beeren gut für Marmeladen, Liköre, Saft oder Süßspeisen verwenden. Für eine ertragreiche Ernte benötigt er:
1. ... durchlässigen, kalkhaltigen, sandigen Boden und einen sonnigen Standort.
2. ... eine männliche und eine weibliche Pflanze. Mit unserem Sanddorn 'Duo' erhaltet Ihr deswegen ein 2 in 1 Paket. Wir haben Euch je ein Exemplar gemeinsam in einen Topf gesetzt, damit einer Befruchtung und Ernte nichts im Wege steht.
Europa bis Asien. In Deutschland ist er vor allem in den Küstenregionen heimisch.
Bevorzugter Standort in sonniger Lage.
Sanddorn ist ein ausladend wachsender Großstrauch, der eine Höhe von 3 - 6 m und eine Breite von 2 - 3 m erreichen kann. In der Regel wächst er 20 - 30 cm pro Jahr.
Die sommergrünen Blätter des Sanddorns sind grau-grün, lanzettlich, wechselständig. Diese sind etwa 2 - 5 cm groß. Lange haftend.
Die orange-roten Beeren haben einen säuerlichen, aromatischen Geschmack. Das Fruchtfleisch dieser ovalen Beeren ist saftig. Reifezeit ab August.
Der Sanddorn ist ein Flach- und Tiefwurzler. Je nach Boden bildet er ausläuferbildende Wurzeln. Das macht ihn nicht nur trockenheitstolerant und windfest, sondern auch zu einer beliebten Befestigungspflanze für Hänge und Böschungen. Wer keine Wurzelausbreitung wünscht, sollte eine Wurzelsperre einsetzen.
Der Sanddorn weist eine gute Frosthärte auf.
Sanddorn gedeiht am besten auf sandigen Böden. Tonige Böden müssen mit viel Sand aufgelockert und durchlässiger gemacht werden. Schwere und saure Böden verträgt der Sanddorn nicht. Dafür ist er sehr salztolerant, d.h. Ihr könnt ihn auch an eine Straße pflanzen, an der im Winter gestreut wird.
Ziergehölz, Vogelnährpflanze, Marmelade, Likör, Süßspeise
In der Anwachszeit durchdringend Wässern, damit das Wasser in tiefe Bodenschichten vordringt und der Sanddorn tief wurzelt. Ist er erst einmal zuverlässig angewachsen benötigt er i. d. R. keine zusätzlichen Wassergaben mehr.
Sanddorn ist schnittverträglich. Von Februar bis März kann er, wenn gewünscht, zurückgeschnitten werden. Dabei ist darauf zu achten, dass zum Zeitpunkt des Schnittes keine Frostgefahr mehr besteht.
Die Pflanze ist reich an Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E.
Kann immer, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.
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